Warum Ernährung politisch ist. Ethik, Politik und Ernährungskultur
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Von Franz-Theo Gottwald (Berlin)
„Essen ist politisch!“ – Diese Aussage des Slow Food-Gründers Carlo Petrini bringt auf den Punkt, dass es trotz aller wirtschaftlich-technologischen Bemühungen und Produktivitätssteigerungen auf den landwirtschaftlich genutzten Flächen der Welt seit dem 2. Weltkrieg noch nicht gelungen ist, Hunger zu beenden. Im Gegenteil: Hunger nimmt wieder zu. Deshalb müssen die Machtverhältnisse, die mit der Ernährungssicherung einhergehen, verstärkt reflektiert werden. Und dies ist nicht zuletzt eine ethische Frage.
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