06 Mai

Zwischen Tugend- und Sozialethik: Armut in der Patristik und im Frühmittelalter

Dieser Blogbeitrag bezieht sich auf einen ausführlichen Beitrag im neuen Handbuch Philosophie und Armut, welches im April 2021 bei J.B. Metzler erschienen ist.


Von Peter Schallenberg (Mönchengladbach)


Alles Nachdenken einer christlich inspirierten Philosophie zur Armut beginnt mit dem programmatischen Satz Jesu: „Denn wo euer Schatz ist, da ist euer Herz!“ (Mt 6, 21) Es geht nicht um Reichtum und Armut an sich, es geht in gut platonischer und altkirchlicher Tradition um das Ziel des Denkens und Handelns, letztlich des menschlichen Lebens: Wozu ist der Mensch auf Erden?

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