E pluribus unum – zur synthetischen Kraft von Habermas‘ theoretischer Methodik
Von Fabian Anicker (Düsseldorf) –
Lange bevor „Interdisziplinarität“ zu einem verbreiteten Mantra zur Bannung von Drittmittelgebern wurde, hat Jürgen Habermas ein inter- und transdisziplinäres Werk ausgearbeitet, das sich weder der Philosophie noch der Soziologie eindeutig zuordnen lässt und das darüber hinaus Befunde einer Fülle weiterer Disziplinen einbezieht. In der Philosophie wirbt Habermas dafür, das philosophische Bewusstsein für die historisch-soziale Situiertheit der Vernunft in Auseinandersetzung mit aktueller sozialwissenschaftlicher Forschung und der soziologischen Gesellschaftstheorie zu gewinnen. Umgekehrt versucht er, der Soziologie die methodologische, handlungstheoretische und gesellschaftstheoretische Bedeutung von Rationalität näher zu bringen und sie auf einen Modus der Gesellschaftstheorie und -kritik zu verpflichten, der für die Selbstverständigung politischer Gemeinschaften anschlussfähig bleibt. Die teilweise durchaus technisch-trockene Durcharbeitung verschiedener disziplinärer Fachsprachen und Forschungsstände rechtfertigt sich dabei aus einer unbedingten Gegenstandsorientierung. Die Theorie der einseitig rationalisierten Moderne kann nur noch gebrochen durch das Prisma verschiedener Spezialdiskurse zum Vorschein gebracht werden. Gleichzeitig zeigt sich am umfassenden Gegenstand der modernen Gesellschaft die wechselseitige Verwiesenheit und Verzahnung der Spezialdiskurse.
Weiterlesen: E pluribus unum – zur synthetischen Kraft von Habermas‘ theoretischer MethodikAus heutiger Perspektive, vor dem Hintergrund weiterer Binnendifferenzierung und wechselseitiger Abgrenzung der Disziplinen, faszinieren die Leichtfüßigkeit, mit der Habermas sich zwischen Soziologie, Philosophie, Politikwissenschaft, Linguistik und Anthropologie bewegt, aber auch die Konsequenz, mit der er seinen Gesamtentwurf zwischen allen Stühlen platziert. Trotz der enormen weltweiten Aufmerksamkeit, die das Habermas’sche Werk erfahren hat (Corchia et al. 2019), haben die transdisziplinären Integrationsversuche nicht die erhoffte Wirkung gehabt. Schon die Rezeption pflegt die im Werk amalgamierten theoretischen und soziologischen Aspekte voneinander zu lösen und in eben jene disziplinären Spezialdiskurse einzuspeisen, gegen deren wechselseitige Isolation die Habermas’sche Theorie gerichtet ist. Bedeutungstheorie, Rationalitätstheorie, Diskursethik und formalpragmatische Analysen werden in der Philosophie aufgegriffen, während sich die Soziologie vornehmlich mit Handlungstheorie, Gesellschaftstheorie und Öffentlichkeitsforschung auseinandersetzt.
Diese Isolation von Einzelaspekten hat eine der Dimensionen verdeckt, in der es sich besonders lohnt, von Habermas zu lernen: seine Methode der Verknüpfung von systematischer Theoriebildung und hermeneutischer Interpretation. Diese ist längst nicht nur für interdisziplinäre Theorieunternehmungen interessant. Mittlerweile hat etwa die theoretische Fragmentierung in der Soziologie Ausmaße erreicht, die selbst die Rede von einer multiparadigmatischen Lage überoptimistisch scheinen lassen. Der überbordenden Vielfalt der Theorievorschläge, Ansätze und Methodologien liegen unterschiedliche Theorieverständnisse und theoretische Zielsetzungen zugrunde, die nicht auf wenige Grundkonflikte zurückgeführt werden können (Schmitz und Schmidt-Wellenburg 2024). Auch wenn derart gewagte Brückenschläge, wie Habermas sie zwischen Philosophie und Sozialwissenschaften unternommen hat, heute kaum noch vorstellbar scheinen: Mittlerweile muss auch eine disziplinär gebundene soziologische Theorie in hohem Ausmaß theorievergleichend und theorieintegrativ vorgehen, um die theoretische Vielfalt im Fach produktiv aufnehmen zu können.
Aktuell dominante Arten des Umgangs mit Theorievielfalt sind dazu allerdings kaum in der Lage. Verbreitet sind insbesondere Eklektizismus sowie sozialtheoretische Wenden bzw. „Turns“. Eklektizistische Theorien schmücken sich an vermeintlich passender Stelle mit Thesen aus den unterschiedlichsten Traditionen, blenden aber die Frage nach der theoretischen Kompatibilität der von diesen Theorien verwendeten Annahmen aus. Dadurch wird theoretische Terminologie in einem unbegrifflichen Sinn als Ansammlung theoretischer Wörter verwendet, so dass keine kohärente Perspektive auf einen Gegenstand entwickelt werden kann. Turns versuchen Einheit in der Vielfalt und Orientierung zu stiften, indem sie sozialtheoretische Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen theoretischen Traditionen herausarbeiten. Die dabei zu findenden, hochabstrakten sozialtheoretischen ‚Elemente‘ eines Turns erweisen sich jedoch als eine zu schmale Basis für die sachliche Koordination von Forschung (Anicker 2022).
In einer derartigen Lage lohnt es sich zu fragen, wie es Habermas in seinem Werk gelingt, heterogene Denkbewegungen zu integrieren und unterschiedlichste Forschungstraditionen zueinander sprechen zu lassen. Wie findet er fortlaufende Diskursfäden nicht nur innerhalb, sondern sogar zwischen wissenschaftlichen Disziplinen, die in ihrer Entwicklung wenig Rücksicht aufeinander nehmen? Habermas hat zwar selbst eher kursorische Bemerkungen zu seiner Methode der Theoriekonstruktion oder des Theorievergleichs gemacht und sich nie als Methodiker der Theoriekonstruktion positioniert, aber aus den Schriften lässt sich durchaus eine zugrunde liegende Methode der produktiven Verarbeitung von Theorie destillieren.
Die ‚dünne‘ Abstraktion, die ich im Folgenden als methodischen Kern von Habermas‘ Vorgehen herausarbeiten möchte, ist freilich bei ihm in ein Geflecht materialer Prämissen zum Verhältnis von Subjektivität, Reflexion und Tradition eingebunden. Habermas ist stark von der Tradition der philosophischen Hermeneutik beeinflusst, gegen deren konservative Implikationen er zwar die emanzipatorische Bedeutung von Reflexion geltend macht (Habermas 1971), deren grundlegende Haltung er aber übernimmt. Insbesondere ist er von einem wirkungsgeschichtlichen Denken beeinflusst, das Traditionsfortsetzung und Innovation als wechselseitig aufeinander angewiesene Konzepte behandelt und die Gegenwart als Ort der selektiven und innovativen Anknüpfung an die Überlieferung bestimmt (Habermas 1985, S. 23-24). Habermas begreift Theoriegeschichte deshalb systematisch als Ressource aktueller theoretischer Bemühungen. In Erkenntnis und Interesse argumentiert er, dass es sich auch lohne „verlassene Stufen der Reflexion“ erneut zu beschreiten, um „die vergessene Erfahrung der Reflexion zurückzubringen“ (Habermas 2001, S. 9). Das theoretische Selbstverständnis der Gegenwart wird dadurch in seiner kontingenten Historizität durchsichtig – wobei Habermas es anders als Foucault nicht auf die entlarvende Wirkung des Aufblitzens der Beliebigkeit unter dem Schleier der Notwendigkeit, sondern auf die Wiedererschließung vergessener Optionen ankommt: Das Bewusstsein für vergangene Lösungen der Probleme von wissenschaftlicher Welterschließung und Welterklärung erlauben es, die Gegenwart auf Distanz zu bringen und alternative Lehren aus der Reflexionsgeschichte zu ziehen (vgl. auch Habermas 2019, S. 23-39).
In der Theorie des kommunikativen Handelns (TkH) findet Habermas für die Verschmelzung von systematischer Theoriebildung und hermeneutisch genauer Interpretation klassischer Ansätze die Formel der „Theoriegeschichte in systematischer Absicht“ (Habermas 1981a, S. 201). Er betrachtet ‚klassische‘ Theorien nicht als überholte Vorläufer, sondern als nach wie vor wegweisende Versuche, wesentliche Momente der Entstehung der modernen Gesellschaft auf den Punkt zu bringen. Die Theorien werden zwar historisch kontextualisiert, aber dennoch als sachlich zeitgenössisch behandelt. Diese Bewegung, die die behandelten Theorien gleichzeitig als Gesprächspartner ernst nimmt und sie in den historischen Kontext wirkmächtiger Denkbewegungen einordnet, verpflichtet Habermas auf eine systematische, umfassende und kritische Lektüre klassischer Theorie. Die interpretationsleitende Annahme der Zeitgenossenschaft impliziert, die Ansätze als Beiträge zu nach wie vor relevanten Fragestellungen zu behandeln, die vielleicht unvollständig oder in bestimmten Punkten fehlerhaft sind, aber deren Einsichten das aktuelle Reflexionsniveau erst ermöglichen. Bestehende Theorien haben uns etwas zu sagen, weil sie zeigen, welche Möglichkeiten dem Denken offenstehen. Aus ihrer Geschichte, aus ihren positiven Leistungen wie aus ihren Fehlern, lässt sich lernen, welche Positionen wir heute noch vertreten können und welche Fragen nach wie vor relevant für den disziplinären Problemhorizont sind. Theoriegeschichte wird dadurch lesbar wie ein Bildungsroman, dessen Etappen notwendige Schritte in der Entwicklung des kontemporären gesellschaftstheoretischen Diskurses darstellen. Dabei geht es immer gleichermaßen um theoretische Begriffe, deren Verzweigungen das Denken in bestimmte Bahnen lenken und das Problembewusstsein, das die Reflexion leitet.
Will man von dieser Haltung methodisch abstrahieren, bietet sich dafür insbesondere die Unterscheidung von Theorie und Bezugsproblem an. Habermas liest Theorien als bezogen auf eine basale Fragestellung oder ein Problem. Das Problem gibt den Relevanzrahmen vor, vor dessen Hintergrund das theoretische Vokabular einer Theorie eine Bedeutung gewinnt – das Problem artikuliert das Erkenntnisinteresse und spezifische Vorannahmen der Theorie. Gleichzeitig interpretieren Theorien das Bezugsproblem, indem sie es auf bestimmte Art und Weise auslegen. Dieses Theorieverständnis lässt sich schematisch abstrahieren (siehe Abbildung 1).
Abbildung 1: Verschränkung von Theorie und Bezugsproblem (aus Anicker 2024, S. 292)
Anders als im Fall von sozialtheoretischen Wenden wird es durch die Unterscheidung von Theorie und Bezugsproblem möglich, konvergente Problemstellungen zu beobachten und dadurch Ansätze aufeinander zu beziehen, ohne dadurch schon eine theoretische Konvergenz der Ansätze behaupten zu müssen: Verallgemeinernde Systematizität und partikularisierende Hermeneutik werden so simultan möglich. Habermas macht von der Differenz von Problemstellungen und Theorie sehr flexibel Gebrauch. In Der philosophische Diskurs der Moderne wird das Schema beispielsweise zunächst schlicht genutzt, um die Diskurslandschaft zu sortieren und Überblick zu schaffen. Hier nutzt Habermas einen abstrakten Problembezug – die Frage nach dem Verhältnis kultureller und gesellschaftlicher Modernisierung – um den kontemporären philosophischen Diskurs der Moderne über die Opposition zwischen „neukonservativen“ und „postmodernen“ Strömungen darzustellen und damit seine eigene theoretische Positionierung vorzubereiten (Habermas 1985, S. 9–13). Bei konkurrierenden Theorien, die Habermas nicht integriert, sondern zurückweist, nutzt er die problembezogene Theorieinterpretation für Kritik: Er fragt, inwiefern bestehende Theorien systematisch nicht nur ihren eigenen, sondern auch jenen Problemstellungen gerecht werden können, deren Relevanz aus der Problemgeschichte des Faches deutlich wird – und gründet seine Kritik auf die Diagnose unzureichenden Problembewusstseins oder ungenügender Problemlösungen (Habermas 1995).
Die größte Bedeutung kommt dem Schema jedoch bei der Theoriekonstruktion zu. Beispielsweise bearbeitet Habermas in der TkH zwar Meads Problemstellung (Wie entsteht symbolische Gestenkommunikation aus reiz-reaktionsbasierter Sozialität?), nutzt aber Wittgensteins Theorie der Regelfolge, um dieses Problem des Übergangs von regelmäßigem zu regelgeleitetem (symbolischen) Handeln zu klären (vgl. Habermas 1981b, S. 27-40). Wittgensteins Sprache erlaubt also eine präzisere Antwort auf Meads Frage – eine einfache Argumentationsfigur, die aber ohne die Unterscheidung von Theorie und Problemstellung unzugänglich wäre.
Auch für die Theoriearchitektur der Theorie des kommunikativen Handelns ist die problembezogene Theorieintegration von herausragender Bedeutung. In der zweiten Zwischenbetrachtung in der TkH integriert Habermas die konkurrierenden theoretischen Paradigmen der Systemtheorie (Parsons) und der Theorien in der Tradition des symbolischen Interaktionismus (Mead, Blumer, Goffman, Berger/Luckmann u.A.), indem er sie auf partikulare Problemstellungen einer „zweistufigen“ Gesellschaftstheorie bezieht (Habermas 1981b, 225-293). An dieser durchaus umstrittenen Theorieentscheidung interessiert hier nur die Methode des theoretischen Inbezugsetzens. Durch die Theorieentscheidung, Gesellschaften als „systemisch stabilisierte Handlungszusammenhänge sozial integrierter Gruppen“ (1981b, 228) zu betrachten, wird das klassische Problem sozialer Ordnung in zwei Varianten gespalten: Das Problem der Systemintegration (Parsons, auch Marx) und das Problem der Sozialintegration (symbolischer Interaktionismus). Obwohl beide Theoriestränge beanspruchen, eine Perspektive auf die Gesellschaft im Ganzen zu bieten, wird durch diese Anpassung des Problemzuschnitts eine Art Arbeitsteilung zwischen theoretischen Strömungen möglich: symbolisch-interaktionistische Theorietraditionen werden auf das Problem der symbolischen Reproduktion der Lebenswelt bezogen, während Parsons‘ Systemtheorie der Beschreibung der Stabilisierung von Zusammenhängen, die sich dem intentionalen Horizont der Gesellschaftsmitglieder entziehen, dient. Durch die Vermittlung über einen übergreifenden Problemkontext werden Ansätze aufeinander beziehbar, ohne dass man ihre theoretischen Vokabulare ineinander übersetzen müsste. Das folgende Schema gibt eine (stark vereinfachte) Übersicht über die resultierende Theoriearchitektur.
Wegen dieser Vielseitigkeit und der Genauigkeit, mit der es möglich wird, Theorien selektiv aufeinander zu beziehen, ist die problemscharfe Auseinandersetzung mit Theorien eine weit überlegene Methode für den produktiven Umgang mit Theorievielfalt gegenüber unreflektiertem Eklektizismus oder einer Theoriepolitik des kleinsten gemeinsamen Nenners, wie sie den sozialtheoretischen Wenden in der Soziologie zugrunde liegt.
In der Hochphase der Gesellschaftstheorie war die Theoriebildung über die explizite Unterscheidung von Theorie und Bezugsproblem auch in der Soziologie durchaus verbreitet (Anicker 2020, 2024). Habermas sieht sich, wie er mir freundlicherweise in Reaktion auf eine erste Version dieses Beitrags bestätigt hat, nicht als Erfinder einer als solcher bewusst reflektierten Methode der Theoriekonstruktion. Eher erwirbt er sie als eine implizite Mitgift aus Hegel’scher Begriffsdialektik, Hermeneutik und Parson’scher Konvergenztheoretisierung, die zum Zeitpunkt des Verfassens der TkH einen so selbstverständlichen Hintergrund der Theoriearbeit bildete, dass sie keiner expliziten Artikulation bedurfte. Allerdings besteht aus meiner Sicht kein Zweifel, dass sein Werk wegen der Transparenz der Theoriekonstruktion und der Spannweite seiner Synthesen ein eindrucksvolles Beispiel für die Möglichkeiten hermeneutischer Theoriebildung darstellt. In der heutigen Zeit abreißender Theorietraditionen und disziplinärer Fragmentierung ist die synthetische Kraft des problemorientierten Denkens eine wiederzuentdeckende Ressource, um Theorievielfalt produktiv zu nutzen – und das Habermas’sche Werk der vielleicht schlagendste Beweis für ihre Ergiebigkeit.
Literaturverzeichnis
Anicker, Fabian. 2020. “Theoriekonstruktion Durch Theorienvergleich – Eine Soziologische Theorietechnik.” Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 72:567–96. https://doi.org/10.1007/s11577-020-00715-x .
Anicker, Fabian (2022): Wohin wenden nach den Turns? Eine wissenschaftssoziologische und forschungslogische Betrachtung am Beispiel des „Turn to Practice“. In: Zeitschrift für Soziologie 51 (4), S. 350–364. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1515/zfsoz-2022-0020
Anicker, Fabian (2024): Der Kern des Theorizing – zur allgemeinen Methode theoretischer Forschung. In: Fabian Anicker und André Armbruster (Hg.): Die Praxis soziologischer Theoriebildung. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 279–309.
Habermas, Jürgen (1971): Zu Gadamers ‚Wahrheit und Methode‘. In: Jürgen Habermas, Dieter Henrich und Jakob Taubes (Hg.): Hermeneutik Und Ideologiekritik: Suhrkamp, S. 45–56.
Habermas, Jürgen (1981b): Theorie des kommunikativen Handelns. 2 Bände. Frankfurt a.M.: Suhrkamp (2).
Habermas, Jürgen. 2019. Auch eine Geschichte der Philosophie. Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und Wissen. Berlin: Suhrkamp.
Dr. Fabian Anicker ist derzeit Fellow am Center for Advanced Internet Studies in Bochum und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er promovierte 2019 mit einer Arbeit über das Verhältnis von deliberativer Demokratie und Habermas’ Theorie kommunikativer Rationalität. Seit 2022 ist er stellvertretender Sprecher der DGS-Sektion „Soziologische Theorie“. Seine derzeit wichtigsten Arbeitsschwerpunkte sind die soziologische Theoriebildung und Künstliche Intelligenz.