Es gibt keine Freiheit, Teil einer Infektionskette zu sein: Solidarität und Pflicht in der Pandemie
Von Christoph Bublitz (Hamburg)
Dieser Beitrag möchte in die Diskussionen um den normativen Umgang mit Sars-CoV2 eine rechtsprinzipielle Sicht auf die Frage einwerfen, was sich Bürger in diesen Tagen schulden. Kritisch betrachtet werden soll v.a. das derzeit vorherrschende Narrativ, es sei ein Akt der Solidarität der weniger Gefährdeten, ihre Freiheiten zum Schutz von Risikogruppen aufzugeben, wie es etwa in der Ad Hoc Empfehlung des Ethikrates vom 27.03. zum Ausdruck kommt.
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