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„Vermännlichung“ und „Androgyn-Werden“ – Zwei Ideale menschlicher Vortrefflichkeit in den neuplatonischen Schriften. Teil 2: Das Androgyn-Werden der Seele

Von Jana Schultz (Berlin) Im ersten Teil meines Blogbeitrags habe ich dargelegt, dass die Neuplatoniker für die Gleichheit der Tugend von Männern und Frauen argumentieren, jedoch innerhalb eines ontologischen Systems, das stets das Männliche bevorzugt. Im Metaphysischen ist die männlich…