Welt und Welterklärung
Uwe Meixner (Universität Augsburg)
Die Welt ist in ganz bestimmter Weise; sie war es und wird es sein. In unendlich vielen anderen Weisen, in denen die Welt offenbar auch sein könnte, ist sie nicht. Warum also ist die Welt in dieser ganz bestimmten Weise und nicht in einer anderen? Diese Frage ist, wenn man sie ultimativ auffasst, also auf die Welt in ihrer zeitlichen Ganzheit – in der Gesamtheit ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – schaut und nach „letzten“ (oder „ersten“) Gründen für „all dies“ fragt, eine der zentralen Fragen der Philosophie.
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