26 Apr

Herausforderungen für philosophische Zeitschriften und Jahrbücher in Deutschland

von Michael Reder (München)


Die Veröffentlichung philosophischer Forschung hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten stark gewandelt, auch in Deutschland. Wurden früher philosophische Arbeiten vor allem in Form von Monographien und als Beiträge in Sammelbänden publiziert, haben seitdem Veröffentlichungen in Zeitschriften und Jahrbüchern stetig an Bedeutung gewonnen. Zwar gab es auch schon früher wichtige Zeitschriften in Deutschland; allerdings fanden sich in diesen oftmals primär Veröffentlichungen renommierter Philosoph*innen und Lehrstuhlinhaber*innen.

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10 Apr

Die Entwicklung der fachwissenschaftlichen Zeitschriften – Sicht eines Verlages

von Andreas Beierwaltes (Springer: VS und J.B. Metzler) und Franziska Remeika (Springer: J.B. Metzler)


Es scheint so, als habe sich kein Publikationstypus in den letzten Jahren so stark gewandelt, wie der der wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Es ist noch nicht lange her, da wurden die Erfolgskriterien einer Zeitschrift bemessen an ihrem langen Bestehen (Tradition und Bedeutung), deren gedruckter Auflage bzw. der Zahl der Subskribenten (Reichweite), der Herausgeberschaft (Qualität) und manchmal auch an der Bedeutung des Verlages, in dem das Periodikum erschien – um nur ein paar Indikatoren zu nennen.

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