23 Mai

Krise als metaphorisches Phänomen: Von „Virus“ über „Welle“ bis zu „Lockdown“

Von Marlon Possard (Wien)

In den vergangenen Jahren konnte beobachtet werden, dass die Thematik rund um das pandemische Geschehen (COVID-19) den medialen Diskurs in vielerlei Hinsicht bestimmte. Hierfür bediente man sich speziellen Metaphern, die auch für eine philosophische Analyse von Interesse sind. Denn die facettenreichen Verknüpfungen zwischen Krise einerseits und Metaphorik andererseits sind gegenwärtig immer noch fließend. Das zeigen auch die US-amerikanischen Philosophen G. Lakoff und M. Johnson im Rahmen ihrer Metapher-Theorie auf.

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