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Warum wir Schelling lesen

Friedrich Wilhelm Schelling, Gemälde von Joseph Karl Stieler, 1835

Natur, Kreativität und Mit-Schöpfung in Schellings Philosophie Von Charlotte Alderwick (Bristol) „Philosophie ist nicht etwas, was unserm Geiste ohne sein Zuthun, ursprünglich und von Natur beiwohnt. Sie ist durchaus ein Wert der Freiheit. Sie ist jedem nur das, wozu er…

Schelling und die guten Gründe

Friedrich Wilhelm Schelling, Gemälde von Joseph Karl Stieler, 1835

Von Leonard Weiß (London) Schelling macht es uns nicht leicht – nicht mit den Themen, die er wählt, nicht mit der Sprache, in der er sie formuliert, und ganz bestimmt nicht mit seiner aufdringlichen Attitüde intellektueller Überlegenheit, die bisweilen an…

Zufall als Grund

Würfel am Tisch

von Leonidas Richter (Frankfurt am Main) Alles hat einen Grund. Oder: nichts geschieht ohne Grund. Das ist ein Grundsatz der wissenschaftlichen Erforschung und Erklärung der Welt. Zufall nun scheint das zu sein, was sich diesem Satz entzieht, das, wofür wir…

Zufall und System bei Schelling

Titelbild

Von Daniel Unger (München / Freiburg) Schelling (1775-1854) definiert den Begriff des Zufalls nicht neu; er folgt stets einer bis auf Aristoteles zurückreichenden Tradition. In seiner eigentümlichen Mehrdeutigkeit erkennt Schelling aber ein tieferes Problem, dessen logische und ethische Folgen stets…