10 Sep

Kühler Kopf in hitziger (Klima)kommunikation – Warum Wissenschaftskommunikation Emotionen verstehen muss

Von Ronja Gronemeyer (Bremen)


In Zeiten vielfach verwobener Krisen stehen Forschende vor einer Herausforderung: Wie kommuniziert man wissenschaftliche Erkenntnisse, die tiefgreifende Emotionen und essentielle Zukunftsängste auslösen können? Besonders die Klimakatastrophe löst bei vielen Menschen starke Gefühle aus – von Angst und Wut bis hin zu tiefer Trauer um die Verluste unseres Planeten. Wie können Forschende sich ethisch wertvoll in die oftmals hitzigen Debatten einbringen?

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22 Nov

Bedeutung und Sprachspiel in der Fachsprache: Kann Wissenschaftskommunikation überhaupt gelingen?

Von Jonas Blöhbaum (Darmstadt)


Die Wissenschaftskommunikation scheint auf Erfolgskurs zu sein. Aber trotzdem trifft sie nicht immer ihr Ziel und was als Aufklärung gemeint war, wird oftmals als Bevormundung wahrgenommen. Besonders deutlich wurde dieses Nebeneinander von Erfolg und Scheitern in der Coronapandemie. Mit Ludwig Wittgenstein lässt sich der Blick dafür schärfen, dass Kommunikation ein Spiel ist. Der Facettenreichtum der Sprach-Spiele ist dabei sowohl eine Schwierigkeit als auch ein nützliches Werkzeug.

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