Die anwesende Abwesenheit von ‚Anarchy, State and Utopia‘ – eine Spurensuche
Von Matthias Brinkmann (München) –
Für etwa sechs Wochen meines Lebens war ich ein Libertärer. Der alleinige Grund hierfür war Robert Nozicks Anarchy, State, and Utopia (ASU), das ich im ersten Jahr meines Bachelorstudiums las. Ich war auch nicht der einzige Nozicksche Sechs-Wochen-Libertäre. Ich kenne mehrere andere Leser, auf die das Buch einen ähnlich starken, wenn auch meist temporären, Eindruck gemacht hat. Aber von Beinahe-Konversionen abgesehen, wie anwesend oder abwesend ist ASU in der kontemporären politischen Philosophie? In diesem Beitrag gehe ich auf eine unvollständige Spurensuche.
Ich fange mit der deutschen Übersetzung von ASU an (Abschnitt I), betrachte deutschsprachige Lehrbücher (Abschnitt II) und die Sekundärliteratur (Abschnitt III). Schließlich komme ich zum Text selbst zurück und formuliere einige Hypothesen darüber, was die vermischte Rezeption von ASU erklären mag (Abschnitt IV). (Ich verzichte im Folgenden auf eine Beschreibung des Inhaltes von ASU. Fabian Wendts Parallelbeitrag gibt eine Kurzzusammenfassung. Eine exzellente Übersicht bietet Ralf Bader in Robert Nozick [Bloomsbury 2013].)
I. Das Problem der Übersetzung
Eins ist klar: ASU hätte mich kaum so überzeugt, hätte ich es in der deutschen Übersetzung gelesen. Das englische Original ist auch wegen seiner stilistischen Vielfalt beeindruckend: mal spielerisch, mal witzig, mal impressionistisch, mal analytisch streng—aber immer elegant. All das geht in der deutschen Übersetzung von Hermann Vetter leider verloren.[1]
Zum einen weist die Übersetzung eine Reihe handwerklicher Fehler unterschiedlicher Gewichtigkeit auf. Ein wenig störend sind zunächst ungewöhnliche Übersetzungen von Fachbegriffen: aus „political philosophy“ wird „Philosophie der Politik“ (statt „politische Philosophie“), „prisoner’s dilemma“ wird zu „Häftlingsdilemma“ (anstatt „Gefangenendilemma“), „free-rider problem“ wird zum „Schwarzfahrerproblem“ (anstatt „Trittbrettfahrerproblem“), und „focal point solution“ wird als „Brennpunktlösung“ übersetzt (statt „fokaler Punkt“ oder „fokales Gleichgewicht“). Schon eher in Richtung eines inhaltlichen Fehlers geht es, wenn das englische „rational“ als „vernünftig“ übersetzt wird—äquivalent also zu „reasonable“—obgleich Nozick meist einen entscheidungstheoretischen Begriff vor Augen hat; klar besser wäre also das deutsche „rational“, um es vom moralisch aufgeladeneren „vernünftig“ zu unterscheiden. Dem Verständnis noch mehr im Wege steht die Übersetzung von „constraint“ (bzw. „side constraint“) als „Nebenbedingung“, manchmal auch inkonsistenterweise als „Einschränkung“. Aber die letztere Wahl (als „Einschränkung“) ist klar besser, und ich bin mir nicht sicher, ob einem unbedarften Leser klar wird, was eine „Nebenbedingung“ zu unserem Handeln sein soll.
Eine noch schwerwiegendere Entscheidung der deutschen Übersetzung ist es, die Fußnoten des englischen Originals in den meisten Fällen stillschweigend in den deutschen Haupttext zu ziehen. So findet sich zum Beispiel in der englischen Ausgabe eine Fußnote zu Ayn Rand (ASU 179), die in der Übersetzung in den Fließtext übernommen wurde. Dieses Verfahren findet sich im ganzen Text, auch wenn inkonsistent durchgeführt (einige Fußnoten bleiben Fußnoten). Jeder Leser des Originals bemerkt hingegen, dass ASU viele, oft längere Fußnoten enthält, zusätzlich zu Endnoten und verschiedenen Exkursen im Text selbst. Das verleiht dem Text seine Vielschichtigkeit. Es wird aber Gründe gegeben haben, warum Nozick bestimmte Ideen in den Haupttext, andere in die Fußnoten, wieder andere in Endnoten gelagert hat. Es erscheint mir als sehr bedenklich, diese gedankliche Ordnung in einer Übersetzung aufzuheben; es verleiht dem Text einen erheblich anderen Charakter und ändert den Lesefluss.[2]
Aber stellen wir diese Mängel beiseite. Über weite Strecken ist die deutsche Übersetzung sicherlich adäquat. Dennoch versprüht sie nicht den Charme des englischsprachigen Originals. „Experience machine“ klingt frisch, „Erlebnismaschine“ bieder. Aus der kraftvollen Metapher der „patterned“ und „unpatterned“ Gerechtigkeitstheorien werden hölzern-abstrahierte „strukturierte“ und „unstrukturierte“ Gerechtigkeitstheorien. Oder man betrachte einen kurzen, eleganten Parallelismus, mit dem Nozick Williams karikiert:
„[According to Williams] the only proper criterion for the distribution of medical care is medical need. Presumably, then, the only proper criterion for the distribution of barbering services is barbering need“ (ASU 234)
Die Übersetzung ist dagegen eher holprig:
„das einzige vernünftige Kriterium für die Gewährung medizinischer Versorgung [nach Williams] sei das Bedürfnis danach. Dann ist wohl auch das einzige vernünftige Kriterium für die Gewährung von Friseurdienstleistungen das Bedürfnis nach diesen.“
Es lässt sich allerdings in diesen Fällen schwer sagen, wie der Charme des Originals im Deutschen hätte eingefangen werden können. Vielleicht ist es schlicht der Fall, dass das Deutsche—gerade das Bildungsdeutsche—eine Kadenz besitzt, die Nozicks Stil kaum entspricht. Man erinnere sich an Nietzsches Klage, dass einige „ehrlich gemeinte“ Übersetzungen „beinahe Fälschungen sind“, insbesondere weil das Deutsche des „unbändigen Allegrissimo“ unfähig sei (Jenseits von Gut und Böse, §28). Oder um es moderner mit Tocotronic zu sagen: „Über Sex kann man nur auf Englisch singen“—und ASU ist, was auch immer man über seinen Inhalt denken mag, sexy. Nozicks Argumente, ins Deutsche transferiert, überleben, aber wirken ergraut.
II. Die Ambivalenz der Lehrbücher
Gehen wir mit der Lehre und der mit Lehre einhergehenden Kanonisierung weiter. Wir können die von deutschen Philosophie-Lehrenden empfundene Wichtigkeit von Nozick indirekt evaluieren, indem wir auf deutsche Lehr- und Übersichtswerke schauen. Schnell erkennt man, dass deutschsprachige Autor:innen sich nicht einig sind, wie wichtig Nozick ist—und ob er überhaupt wichtig ist. Das eine Extrem findet man in Julian Nida-Rümelins „Politische Philosophische der Gegenwart“ (utb 12009), das Nozick achtzehn Seiten eines 243-seitigen Buches widmet. Im Personenregister des Buches kommen nur zwölf Namen vor. Hier teilt Nozick sich einen Ehrenplatz mit Aristoteles, Kant, Locke und Rousseau. Nozick, so gewinnt man den Eindruck, ist ein zentraler Denker der politischen Philosophie.
Das andere Extrem findet man in Bernd Ladwigs „Moderne politische Theorie“ (utb 32022). Ladwig widmet sich Nozick in einem nur knappen Absatz, der ihn recht schroff beiseitestellt:
„Sogenannte Libertarianer … wie der amerikanische Philosoph Robert Nozick … argumentieren, ein umverteilender Staat verletze das natürliche Recht, das selbst erarbeitete oder … erworbene Eigentum nach Belieben zu gebrauchen. Aber es erscheint merkwürdig, Freiheitsrechte wertzuschätzen und doch viele Menschen zu einem Leben in faktischer Unfreiheit zu verurteilen.“ (S. 193-4)
Mehr erfährt man nicht. Nozick erscheint hier nicht nur als Nebenfigur, sondern seine Position als offensichtliche Sackgasse. (Fairerweise zu erwähnen ist, dass Ladwigs „Gerechtigkeitstheorien zur Einführung“ [Junius 32024] Nozick ausführlicher bespricht.)
Eine typischere Behandlung findet sich in „Politische Philosophie“ von Robin Celikates und Stefan Gosepath (Reclam 12013), die eine bündige Schilderung von Nozicks Anspruchstheorie enthält. Auch üblich ist es, Nozick mit anderen libertären Denkern zu paaren: die auf drei Bände angelegte „Politische Theorien der Gegenwart“ von André Brodocz und Gary Schaal (utb 42016) widmet Nozick ein geteiltes Kapitel mit Hayek; die „Einführung in die Politischen Theorien der Moderne“ von Schaal und Felix Heidenreich (utb 32016) fügt noch Hans-Hermann Hoppe hinzu. In Henning Ottmanns „Geschichte des politischen Denkens“ (Band 4.2, Metzler 12012) erhält Nozick eine kurze Darstellung, ebenso in Christoph Horns „Einführung in die politische Philosophie“ (Wiss. Buchgesellschaft 32012).
In anderen Lehrbüchern bleibt Nozick hingegen Fußnote, wie etwa in „Politische Philosophie“ von Michael Becker, Johannes Schmidt und Reinhard Zintl (utb 52020) oder Lisa Herzogs „Politische Philosophie“ (utb 12019). Nozick fehlt ganz in Peter Nitschkes „Politische Philosophie“ (Metzler 2002). In der von Manfred Brocker herausgegebenen, 964-seitigen „Geschichte des politischen Denkens – Das 20. Jahrhundert“ (Suhrkamp 2018) taucht Nozick nur am Rande in Beiträgen zu Michael Sandel und Amartya Sen auf.
Für einige ist Nozick also etablierter Teil des Kanons, für andere maximal Randfigur. Es bleibt Glückssache, ob man Nozick überhaupt begegnet. Wo Nozick beschrieben wird, geschieht dies normalerweise fair und kritisch. Nur leicht zu bemängeln ist, dass Nozick immer wieder ein angebliches Argument auf der Grundlage von self-ownership zugeschrieben wird. Aber „self-ownership“ erscheint nur an einer einzigen Stelle im Buch (ASU 172) und ist maximal eine Idee unter vielen.[3] Die Prominenz von self-ownership ist wohl eher G. A. Cohen zuzuschreiben, der sie als Herausforderung für seinen eigenen Egalitarismus aus Nozick herauslas (Self-Ownership, Freedom, and Equality, Cambridge University Press 2019).
Hätte eine dieser Darstellungen mich zu einem Sechs-Wochen-Libertären gemacht? Ich vermute nicht, aber das ist keine Kritik dieser Bücher. Denn der Reichtum und die Kreativität von ASU geht notwendigerweise in den zusammengedrängten, nüchtern-ausgeglichenen Beschreibungen dieser Beiträge verloren. Hier scheint es also wieder der Stil des Buches zu sein, der ihm einen schweren Stand verleiht.
III. Die fehlende Nozick-Schule
Auch sicher ist, dass Nozick keine Schule gegründet hat. Das libertäre Revival in der US-amerikanischen Philosophie (z.B. in der Form des „bleeding-heart libertarianism“) hat Nozick respektiert und orientiert sich zuweilen lose an ihm, war aber kaum auf diesen zurückzuführen und geht inhaltlich oft über ihn hinaus.[4] Kontemporäre Forschung zu Nozick bleibt ebenso spärlich. Philpapers.org, das einen recht vollständigen Index englischsprachiger philosophischer Journalartikel anbietet, findet nur leicht mehr als ein Dutzend von Beiträgen mit „Nozick“ im Titel oder Abstract in den letzten zehn Jahren—also etwas mehr als ein Artikel pro Jahr.
Die deutschsprachige Literatur ist noch dünner. Man findet ein von Bodo Knoll herausgegebenes Buch zu Nozicks Philosophie (Der Minimalstaat: zum Staatsverständnis von Robert Nozick, Nomos 2018). Die Doktorarbeit vom gleichen Autor ist dann auch wohl schon die nächste deutsche Monographie, die explizit Nozick zum Hauptthema hat (Minimalstaat: Eine Auseinandersetzung mit Robert Nozicks Argumenten, Tübingen 2008). Daneben gibt es deutschsprachige Bücher, die Nozick als zumindest einen Protagonisten aufstellen (z.B. Jochen Ostheimer, Liberalismus und soziale Gerechtigkeit, Brill 2019; Peter Koller, Neue Theorien des Sozialkontrakts, Dunker & Humblot 1984; auch relevant ist Joachim Wündisch, Towards a Right-Libertarian Welfare State, mentis 2014). Eine kontemporäre, tiefgreifende Auseinandersetzung mit Nozick in deutschsprachigen Zeitschriften ist, soweit ich sehen kann, fast vollständig abwesend.[5]
Diese Übersicht mag den Einfluss von ASU unterschätzen, wird es laut Google Scholar doch leicht über 30000-mal zitiert. Dennoch, vermute ich, firmiert ASU meist eher als beiläufige Gelegenheitsreferenz, um eine libertäre Position zu markieren, ohne dass Nozick ernsthaft diskutiert wird. Nach direkter, fokussierter Auseinandersetzung mit ASU muss man jedenfalls suchen (was kein Urteil über die Qualität der existenten Sekundärliteratur sein soll). Auch in der Forschung finden wir also ein gemischtes Ergebnis: ASU ist anwesend als auch abwesend—nicht vollständig ignoriert aber auch nicht Quelle eines pulsierenden Forschungsprogramms.
IV. Die Zukunft von Anarchy, State, and Utopia
Fassen wir zusammen. ASU bleibt durchwachsen rezipiert. Eine uninspirierte deutsche Übersetzung ist von eher wenig aktiver Forschung begleitet; dennoch wird das Buch von den meisten Philosoph:innen als wichtig und vielleicht gar kanonisch anerkannt. ASU bleibt in der politischen Philosophie das allgemein akzeptierte Paradebeispiel für eine libertäre Position.
Zugleich wird ASU, so vermute ich, selten als Ganzes gelesen. Stattdessen wird es meist auf Versatzstücke reduziert, wie die experience machine oder das Wilt-Chamberlain-Beispiel, einzelne Ideen wie die Unterscheidung zwischen patterned und unpatterned Gerechtigkeitstheorien, und einige kraftvolle Bilder (wie die Frage, ob man sich den Ozean durch das Mischen mit Tomatensaft aneignet [ASU 175]).
Für diese Rezeption gibt es zum Teil externe Gründe. Wie von Fabian Wendt bemerkt, hat eine libertäre Position von vorneherein einen schweren Stand aufgrund ihrer Unpopularität. Das gilt insbesondere für Deutschland, wo selbst ein wirtschaftsökonomischer Liberalismus, geschweige denn Libertarismus, eine Minderheitsposition bleibt. Die deutschsprachige politische Theorie kennt hingegen viel Kapitalismus- und Markt-Skeptizismus. Vor diesem Hintergrund kann ASU nur als grelles Werk ideologischer Verblendung erscheinen.
Aber es gibt auch werkinterne Gründe für die vermischte Rezeption von ASU, die wir jetzt erkennen können. ASU ist kreativ und unvollständig, in Stil als auch Inhalt. Es wirft mehr Fragen auf als es antwortet. Es ist kein streng systematisches Buch wie Rawls‘ A Theory of Justice, das klar umrissene Folgefragen nahezu aufdrängt, und sich damit in ein Forschungsparadigma übersetzen lässt. (Man darf den Mangel an Systematik von ASU aber auch nicht überzeichnen. So enthalten etwa die ersten sechs Kapitel des Buches ein kohärentes, zusammenhängendes Argument. Auch der Vorwurf, Nozick widme sich nicht moralischen Grundlagen, ist falsch, wie Fabian Wendt anmerkt.)
Aufgrund dieser Eigenschaften ist ASU kein einfacher Kandidat für Kanonisierung. Sowohl Übersetzungen als auch Lehrwerke tun sich schwer, die Lebendigkeit des Buches wiederzugeben. Das übliche Forschungsformat befürwortet klar vorgezeichnete, systematisierende Fragestellungen, die ASU so nicht immer anbietet. Zugleich vertritt ASU eine klare und kompromisslose Position, die sich in ihren Grundzügen kaum missverstehen lässt, während die Rezeption von Klassikern oft gerade von deren Unklarheiten und Unentschiedenheiten lebt.
ASU wird also wohl das dark horse der „großen Bücher“ der politischen Philosophie bleiben. Aber die Themen, die im Buch besprochen werden—staatliche Legitimität, Verteilungsgerechtigkeit, Utopie—sind zeitlos, und gleichermaßen sind es Nozicks Argumente. Aus diesen Gründen wird ASU, so vermute ich, weiterhin Sechs-Wochen-Libertäre produzieren. Allein deshalb hat es einen Platz im philosophischen Kanon verdient.[6]
Matthias Brinkmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie und Politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er forscht zu politischer Philosophie. Sein vor kurzem veröffentlichtes Buch trägt den Titel An Instrumentalist Theory of Political Legitimacy (Oxford University Press 2024).
[1] Die Übersetzung erschien zuerst 1976 bei der Modernen Verlagsgesellschaft. Später übernahm der Olzog-Verlag die Rechte, die mittlerweile an den Lau-Verlag weitergewandert sind. Am Kern der Übersetzung, soweit ich sehen kann, hat sich aber nichts geändert.
[2] Es könnte natürlich sein, dass diese editoriale Entscheidung durch Nozick oder die Urheberrechtsbesitzer des Originals autorisiert wurde. Der Lau-Verlag, bei dem mittlerweile die Rechte der deutschen Edition liegen, hatte hierzu auf Nachfrage keine Informationen.
[3] Siehe hierzu Jason Brennan und Bas van der Vossen, „The Myths of the Self-Ownership Thesis“, in Jason Brennan, Bas van der Vossen und David Schmidtz (Hrsg.), The Routledge Handbook of Libertarianism (2017), New York: Routledge.
[4] Für einen Überblick siehe Jason Brennan, „Libertarianism after Nozick“, Philosophy Compass 13:2 (2018).
[5] Google Scholar erlaubt es nicht, Suchergebnisse nach Sprache einzuschränken. Aber eine Suche nach „Anspruchstheorie“ ergibt z.B. nur sehr wenige relevante Artikel, die fast immer Nozick nur im Vorübergehen benennen.
[6] Ich danke Korbinian Rüger, Laura Valentini und Fabian Wendt für Feedback.