Immanuel Kant wäre im April dieses Jahres 300 Jahre alt geworden. Praefaktisch begeht das Kant-Jahr 2024 zusätzlich zu unserer 300 Jahre Kant-Reihe mit einem Kurz-Schwerpunkt, der Kant als genuin politischen Philosophen gewidmet sein soll. Der Schwerpunkt erscheint in Kooperation mit dem Theorieblog und besteht aus insgesamt vier Texten. Den Auftakt machten am 13. September Tamara Jugov, die Kant als Vertreter eines nichtidealen Republikanismus vorstellt und Andrea Esser, die Kants Fortschrittsbegriff diskutiert. In unseren heutigen Texten plädiert Martin Welsch dafür, Kant als Kritiker der repräsentativen Demokratie zu verstehen (siehe unten) und Martin Brecher fragt nach der Aktualität von Kants Plädoyer für Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit vor dem Hintergrund aktueller Debatten (siehe weiter unten). Alle Texte erscheinen zeitgleich auf dem Theorieblog und auf Praefaktisch. Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!
Immanuel Kant wäre im April dieses Jahres 300 Jahre alt geworden. Praefaktisch begeht das Kant-Jahr 2024 zusätzlich zu unserer 300 Jahre Kant-Reihe mit einem Kurz-Schwerpunkt, der Kant als genuin politischen Philosophen gewidmet sein soll. Der Schwerpunkt erscheint in Kooperation mit dem Theorieblog und besteht aus insgesamt vier Texten. Den Auftakt machen Tamara Jugov, die Kant als Vertreter eines nichtidealen Republikanismus vorstellt (siehe unten) und Andrea Esser, die Kants Fortschrittsbegriff diskutiert (siehe weiter unten). Am 26. September 2024 wird dann Martin Welsch dafür plädieren, Kant als Kritiker der repräsentativen Demokratie zu verstehen und Martin Brecher nach der Aktualität von Kants Plädoyer für Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit vor dem Hintergrund aktueller Debatten fragen. Alle Texte erscheinen zeitgleich auf dem Theorieblog und auf Praefaktisch. Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!
Prof. Dr. Dr. hc. mult. Otfried Höffe im Gespräch mit Dr. Sarah Rebecca Strömel
Ist die demokratische Gesellschaft stabiler, als viele konstatieren? Dem Abgesang auf die demokratische Gesellschaft hält Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otfried Höffe (Universität Tübingen) eine optimistische Perspektive entgegen: Zahlreiche Faktoren hielten uns auch in Krisenzeiten zusammen. Und WissenschaftlerInnen dürften nicht der Versuchung verfallen, sich des Renommees wegen als „kritische Stimmen“ zu profilieren, die ungerechtfertigt schwarzmalen. Im Gespräch mit Dr. Sarah Rebecca Strömel (Universität Regensburg) beantwortet Höffe folgende Fragen:
01:00 In der Politikwissenschaft, in der Politischen Philosophie und Theorie, aber auch in breiteren gesellschaftlichen Diskursen haben derzeit Krisendiagnosen, Thesen rund um die Spaltung, den Zerfall und den Zusammenbruch der Demokratie oder der Gesellschaft, teilweise auch der Weltordnung Konjunktur. Sie hingegen fokussieren sich in einer Ihrer Publikationen auf die Frage „Was hält unsere Gesellschaft noch zusammen?“ Wie kommt es Ihrer Einschätzung nach zu den vielen pessimistischen und eher destruktiven Diagnosen – warum finden Diskussionen über die Frage danach, was uns zusammenhält, nicht so viel Anklang, wie Sie ja selbst ausdrücklich schreiben?
02:53 Was sind die Faktoren, die historisch für die Stabilität unseres Zusammenlebens gesorgt haben?
04:04 Welche Faktoren halten Sie mit Blick auf den gegenwärtigen Zusammenhalt in unserer Demokratie für entscheidend und inwiefern unterscheiden sie sich gegebenenfalls von den historischen Komponenten?
05:27 Auch eine gemeinsame, geteilte Sprache, durch die wir uns über unsere Wertvorstellungen, Ansichten, Einstellungen und politischen Bedürfnisse austauschen können, halten Sie für essenziell, um langfristig Zusammenhalt zu gewährleisten. Wenn man bedenkt, dass verschiedene Milieus und soziale Schichten, teilweise auch Altersgruppen oder regionale Gruppen unterschiedliche Sprache sprechen, nämlich verschiedene Dialekte oder Wörter nutzen, teils auch andere Ansprüche an Sprache haben oder sich in Form von digitalen Communities abschotten – wie kann eine gelungene, verbindende öffentliche Kommunikation dann gelingen?
07:25 Der Religion sprechen Sie ja einerseits durchaus eine verbindende, gemeinschaftsstiftende Rolle zu, andererseits aber eben nur unter einer Bedingung, nämlich der interreligiösen Toleranz. Ist diese interreligiöse Toleranz Ihrer Einschätzung nach in unserer Demokratie momentan gegeben und was können wir tun, um die interreligiöse Toleranz zu stärken?
10:27 Ein Aspekt, der bei der Diskussion um gesellschaftliche Spaltung oder umgekehrt gesellschaftlichen Zusammenhalt häufig vergessen wird, den Sie in einer Ihrer Publikationen aber erwähnen, ist der demografische Wandel. Wie können wir das intergenerationelle Band zwischen Jung und Alt weiter stärken und wie wichtig ist diese Dimension für die Stabilität der Demokratie?
11:57 Eine Gefahr, die hingegen immer genannt wird, wenn es um die Spaltung der Gesellschaft geht, ist der Populismus. Nicht nur in Deutschland, sondern im Grunde weltweit haben populistische, vor allem rechtspopulistische Parteien und Bewegungen derzeit Konjunktur. Für wie gefährlich halten Sie diese Tendenzen und wie sollten wir im Sinne des gesellschaftlichen Zusammenhalts mit ihnen umgehen?
14:11 Zum Abschluss: Glauben Sie daran, dass unser gesellschaftlicher Zusammenhalt derzeit stark genug ist, um auch künftigen Bedrohungen gewachsen zu sein?
Prof. Dr. Michael Festl im Gespräch mit Dr. Sarah Rebecca Strömel
Wie muss sich der Liberalismus weiterentwickeln, um in einer globalisierten Welt fortzubestehen und warum sollten wir an ihm festhalten? Wie kann die liberale Demokratie diese Herausforderung meistern? Prof. Dr. Michael Festl (Universität St. Gallen) im Gespräch mit Dr. Sarah Rebecca Strömel (Universität Regensburg) in einer neuen Ausgabe des Formats „Säulen der Demokratie“.
Die Themen:
00:00 Willkommen, Prof. Michael Festl! 00:52 Kernelemente des Liberalismus: Was sind für Sie die Kernbestandteile des Liberalismus? 03:14 Von links wie von rechts wird im gesamtgesellschaftlichen, aber auch im wissenschaftlichen Diskurs die Frage gestellt: Wozu überhaupt festhalten am Liberalismus? Was halten Sie den Kritikern entgegen? 07:36 Liberalismus heute: Wie muss der Liberalismus sich weiterentwickeln, um mit den Bedingungen des 21. Jahrhunderts mitzuhalten? 12:04 Ideengeschichtliche Wegmarken: Welche Denker sind ideengeschichtlich Ihrer Einschätzung nach besonders zentral für den Liberalismus? 17:25 Für wie wichtig halten Sie politische Bildung für die ‚Rettung‘ des Liberalismus – und was läuft hier bislang schief? 20:17 Wie kann zivilgesellschaftliche politische Bildung den Liberalismus konkret stärken? 23:49 Zukunft des Liberalismus: Glauben Sie an die Zukunft des Liberalismus?
Prof. Dr. Ulrike Ackermann im Gespräch mit Dr. Sarah Rebecca Strömel
Wie steht es um die gesellschaftliche Wahrnehmung der Meinungs- und Redefreiheit in unserer Demokratie? Was ist vom Phänomen „Cancel Culture“ zu erwarten? Und was können, sollen und müssen wir als Bürgerinnen und Bürger tun, um die Freiheit in der Demokratie zu bewahren? Diese und weitere Fragen stellt Dr. Sarah Rebecca Strömel im Interview mit Prof. Dr. Ulrike Ackermann, die 2009 das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung gegründet hat und sich seit vielen Jahren mit politiktheoretischer und empirischer Forschung zur Freiheit beschäftigt. Das Gespräch findet im Rahmen der Interviewreihe „Säulen der Demokratie“ statt, die vom Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte der Uni Regensburg in Kooperation mit dem Philosophieblog „praefaktisch“ produziert und ausgestrahlt wird. Folgende Themen kommen zur Sprache:
00:00 Intro und Begrüßung 01:03 Freiheit als Lebensthema 03:04 Freiheitsindex des Mill-Instituts 05:01 Müssen wir uns Sorgen um die Freiheit machen und wenn ja, um welche Freiheit? 07:31 Cancel Culture als Chance oder als Gefahr? 12:11 John Stuart Mill und die Freiheit 16:35 Ist die Wissenschaftsfreiheit in Gefahr? 20:06 Ausblick: Was tun?
Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig im Gespräch mit Dr. Sarah Rebecca Strömel
Was macht unsere Demokratie im rechtsstaatlichen, liberalen Sinne aus? Wie können und müssen wir mit den äußeren und inneren Feinden der Demokratie umgehen? Und was hat Identitätspolitik mit den inneren Gefährdungen der Demokratie zu tun? Diese und weitere Fragen stellt Dr. Sarah Rebecca Strömel im Interview mit Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig, die bis 2022 Inhaberin der Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Passau war. Sie ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande und Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Das Gespräch findet im Rahmen der Interviewreihe „Säulen der Demokratie“ statt, die vom Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte der Uni Regensburg in Kooperation mit „praefaktisch“produziert und ausgestrahlt wird. Folgende Fragen kommen zur Sprache:
00:39 Definition „Liberale Demokratie“ Was macht die Demokratie im liberalen, rechtsstaatlichen Sinne aus?
02:26 Feinde der Demokratie Teilen Sie die weit verbreitete Diagnose, dass die liberale Demokratie von innen und von außen gefährdet ist? Und wenn ja: Wieso ist sie gerade jetzt besonders bedroht?
04:40 Populismus als Gefahr? Mit Blick auf die anstehenden Wahlen im In- und Ausland: Manche Demokratietheorien sehen populistische Tendenzen, z.B. mit radikalen Gegnerschaften, als etwas Produktives. Ist Populismus aus Ihrer Sicht ausschließlich destabilisierend?
08:04 Demokratie unter Druck – innere Bedrohungen Welche Phänomene gefährden die Demokratie von innen heraus?
10:15 Identitätspolitik Könnten die genannten Krisenphänomene ein Grund dafür sein, warum sich verschiedene Gruppen als Kollektive in Abgrenzung zu anderen definieren? Wieso ist Identitätspolitik omnipräsent?
14:18 Wie umgehen mit Gruppen-Egoismen? Wie könnte die Demokratie darauf reagieren, wenn bestimmte Gruppen besonders laut sind und die schweigende Mehrheit übertönen?
16:47 Die Rolle der Wissenschaft Sehen Sie die Politikwissenschaft angesichts der Bedrohungen der Demokratie in besonderer Verantwortung – und wie werden wir dieser Verantwortung gerecht?
Prof. Dr. Peter Niesen im Gespräch mit Dr. Sarah Rebecca Strömel
Welche Bedeutung haben Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik für unsere heutige Demokratie? Welche Lehren können wir für unsere Demokratie aus der Vergangenheit ziehen? Wie können wir mit den gerade wieder besonders sichtbar werdenden antisemitischen Tendenzen umgehen und kommt uns als PolitikwissenschaftlerInnen und PhilosophInnen dabei eine besondere Verantwortung zu?
Diese und weitere Fragen stellt Dr. Sarah Rebecca Strömel im Interview mit Prof. Dr. Peter Niesen, Inhaber der Professur für Politische Theorie an der Universität Hamburg, Sprecher der Sektion „Politische Theorie und Ideengeschichte“ der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) und Autor zahlreicher einschlägiger Publikationen.
Das Gespräch findet im Rahmen der Interviewreihe „Säulen der Demokratie“ statt, die vom Lehrstuhl für Politische Philosophie, Theorie und Ideengeschichte der Uni Regensburg in Kooperation mit dem Philosophieblog „praefaktisch“ produziert und ausgestrahlt wird. Folgende Fragen kommen zur Sprache:
(00:56) 1. Herr Prof. Niesen, warum ist es aus Ihrer Sicht so wichtig, dass wir uns mit Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik befassen, also den Blick in die Vergangenheit richten, wenn wir zeitgenössische Herausforderungen der Demokratie verstehen wollen? (02:33) 2. Ist es aus der spezifisch deutschen Perspektive Ihrer Einschätzung nach besonders wichtig, sich mit Erinnerungskultur und Erinnerungspolitik zu befassen? Wenn ja, welche Lehren können wir – auch vor dem Hintergrund der aktuell ansteigenden populistischen Tendenzen – aus der Vergangenheit ziehen? (07:20) 3. In einer Ihrer jüngsten Publikationen sprechen Sie – in Anlehnung an Adorno und Habermas – von einem Imperativ der Nicht-Regression in Demokratien. Können Sie uns genauer erklären, was Sie damit meinen? (15:07) 4. Vor dem Hintergrund Ihrer gerade ausgeführten Überlegungen: Für wie gefährlich halten Sie die antisemitischen Tendenzen, die im Zuge des Nah-Ost-Konflikts jetzt auch in Deutschland wieder besonders sichtbar werden für unsere Demokratie und wie ist aus Ihrer Sicht damit umzugehen? (22:25) 5. Kommt der Wissenschaft, vielleicht insbesondere der Politikwissenschaft, im Umgang mit antisemitischen Tendenzen eine ganz besondere Verantwortung zu? Wie können wir diese gegebenenfalls wahrnehmen? (26:22) 6. Bleiben wir noch kurz bei der Rolle und dem Selbstverständnis der Politikwissenschaft, genauer der Politischen Philosophie und Theorie. Auch in unserem Fachbereich wird ja immer wieder und im Moment vielleicht ganz besonders die Frage nach der Relevanz der Vergangenheit für die Gegenwart gestellt: Für wie wichtig halten Sie ideengeschichtliche Texte mit Blick auf zeitgenössische Demokratietheoriedebatten? Ist das „Schnee von gestern“ oder finden wir in der Ideengeschichte fruchtbare Ausgangspunkte und wichtige Ergänzungen, um unsere heutigen Fragen umfassend verstehen zu können? (29:30) 7. Richten wir den Blick abschließend explizit auf die Gegenwart: Ist unsere Demokratie momentan besonders gefährdet? Wenn ja, welche Krisenphänomene halten Sie derzeit für besonders virulent, besonders gefährlich?
Eine Antwort auf Igor Levits Beschwerde über fatales Schweigen angesichts der jüngsten islamistischen Demonstrationen in Deutschland
von Burkhard Liebsch (Universität Bochum)
In einem langen Interview beklagte kürzlich der bekannte Pianist Igor Levit in der Wochenzeitschrift DIE ZEIT ein fatales Schweigen über die jüngsten antisemitischen Proteste auf deutschen Straßen, in denen wieder einmal, diesmal allerdings von radikalen Islamisten, »Tod den Juden« skandiert wurde. Das richte sich gegen alle, die sich der »moralischen Grundlage« der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet fühlen. Verrät das von Levit festgestellte Verharren der Zivilgesellschaft in kollektivem Schweigen »emotionale Teilnahmslosigkeit« (wie es der Interviewer Giovanni di Lorenzo ausdrückte) und ein völliges Verkennen der Herausforderung, die für alle Bürger in jenen Protesten liegt?
Universitäten sind in Demokratien nicht nur Orte für akademische, sondern ebenso für politische Debatten und Diskurse. Mit der wachsenden Verbreitung populistischer Meinungen und dem zunehmenden Erfolg populistischer Parteien wird über den Umgang mit diesen zunehmend gestritten. Was soll man tun, wenn man verschiedene Parteien an seine Universität zu einer Podiumsdiskussion einladen will, damit diese ihre Positionen zu einem politischen Thema vorstellen? Soll man auch einen Populisten beteiligen?[1] Und was soll man tun, wenn an der eigenen Universität eine populistische Hochschulgruppe zu einer politischen Veranstaltung einlädt? Soll man das tolerieren? Darüber müssen wir nicht nur sprechen, sondern wir müssen vor allem genauer hinschauen.
Dies ist der zweite Beitrag unserer kleinen Reihe rund um das große Thema „Herausforderungen der Demokratie(theorie)“, die wir in Kooperation mit dem Theorieblog veröffentlichen. Den Auftakt machte ein Beitrag von Tine Stein über “Resiliente Demokratie und die Polykrise der Gegenwart”, nächsten Donnerstag (14.12.) gibt André Brodocz Antworten auf die Frage „Müssen in einer Demokratie immer alle mit allen reden? Über die Herausforderungen des Populismus an Universitäten“.
In einem viel beachteten Aufsatz aus dem Leviathan diagnostizierten Hubertus Buchstein und Dirk Jörke (2003) vor ziemlich genau 20 Jahren ein massives „Unbehagen“ über die Entwicklung der zeitgenössischen Demokratietheorie. Damals sahen die beiden Politikwissenschaftler den (ebenso legitimen wie notwendigen) Kampf um den Demokratiebegriff als mittlerweile einseitig von einer semantischen Transformation dominiert, die die Idee der ,Volksherrschaft‘ von ihrer wörtlichen Bedeutung und somit „weitestgehend von [allen] partizipativen Momenten“ abgeschnitten hatte. Jene Entwicklung, bei der laut Buchstein und Jörke das „akademische Demokratietheoretisieren“ (ebd.: 471) den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (Stichworte: Rationalisierung, globaler Markt, Komplexitätszuwachs, Pluralismus) nachgab oder auch bewusst in die Hände spielte, machten die Autoren u.a. an Theoretiker*innen wie Jürgen Habermas, John Rawls, David Held, Fritz W. Scharpf, Norberto Bobbio, Anne Phillips, Robert A. Dahl, Adam Przeworski, Cass Sunstein, Claus Offe, Arthur Benz oder Robert E. Goodin fest.