Bias, Sprachassistent*innen und humans in the loop: für eine kritische Ethik Künstlicher Intelligenz
Von Julia Maria Mönig (Bonn)
Technologieethik, genauer gesagt „KI-Ethik“, ist derzeit in aller Munde. Warum es wichtig ist, die Kategorie „Geschlecht“ dabei zu bedenken, und einen feministischen Blick auf KI zu werfen, zeigen die folgenden Beispiele.
Technologie ist nie wertneutral. In die Technikgestaltung fließen immer bereits Werte, Designvorstellungen, Absichten, Verwendungszwecke und Ziele ein. Dies ist auch − und insbesondere − bei digitalen Technologien und im Internet der Fall, wenngleich es in den 1990er Jahren die Wunschvorstellung gab, der „Cyberspace“ solle ein herrschaftsfreier Raum sein, in dem alle gleich seien.
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