praefaktisch

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Das Auge singt mit – Für eine Genealogie der Popkultur

Von Volkmar Mühleis (Brüssel) K-Pop, das ist in vielerlei Hinsicht eine perfektionistische Überspitzung seit den sechziger Jahren bekannter Schemata im Popbereich: Das Phänomen der Girl- und Boygroups seit Hitfabriken wie Motown, das Spiel mit Genderrollen seit den Beatles, wenn sie…

Zur double bind-Paradoxie der repräsentativen Demokratie

Von Martin Welsch (Heidelberg) In der Publizistik ist es ein Gemeinplatz, dass sich die repräsentative Demokratie in einer Krise befindet, Politikverdrossenheit und Massenproteste werden als Zeichen dafür gewertet. Die politik- und sozialwissenschaftliche Theorie dieser Krisendiagnose ist die der „Postdemokratie“: Das…

Lakatos‘ Synthese von Popper und Kuhn

Von Gerhard Schurz (Düsseldorf) Als ich die Arbeit von Imre Lakatos „Falsifikation und die Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme“ (1974) als Student das erste Mal las, war ich beeindruckt. Lakatos schaffte es darin nämlich, zwei wissenschaftstheoretische Perspektiven zu verbinden, die mir bis…

Prafeaktisch sucht Verstärkung!

Wir betreiben den Philosophieblog praefaktisch nun seit über 4 Jahren und er hat sich zu einem wichtigen Medium in der deutschsprachigen Philosophie entwickelt. Nun suchen wir Verstärkung für unser Team. Falls Du Interesse hast den Blog gemeinsam mit uns zu…

Neutral gegenüber rassistischen und rechtsextremen Positionen? Internationale Diskussionen um ‚Kontroversität‘ und ‚Positionalität‘ von (religiöser) Bildung

Von Jan-Hendrik Herbst (TU Dortmund) Am 10. Januar titelt die Washington Post (WP): „Ein republikanischer Senator vertritt die Auffassung, dass Lehrkräfte im Unterricht über Nationalsozialismus und Faschismus ‚unparteiisch sein‘ sollen.“ Diese Position vertrat Scott Baldwin, um den es im Artikel…