praefaktisch

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Über den Begriff der Schreibform bei Ludwig Wittgenstein

Von Marcus Döller (Erfurt) In einem flüchtigen Notat aus seinen privaten Denktagebüchern gibt Wittgenstein Auskunft über den Begriff der „Schreibform“. Mit dem Begriff der „Schreibform“ gibt Wittgenstein Aufschluss über die Grundform seines Denkens. Die Weise philosophischen Denkens, die Wittgenstein vollzieht,…

Simone de Beauvoir: Eine Feministische Phänomenologie der Schwangerschaft

Von Isabella Marcinski (Göttingen) Das Phänomen der Schwangerschaft wurde noch keiner umfassenden philosophischen Reflexion unterzogen. Zahlreiche Aspekte bilden somit Desiderate philosophischer Forschung. Die bisher vorliegenden Untersuchungen konzentrieren sich auf ethische Fragestellungen bezüglich der Reproduktionsmedizin und reproduktiver Entscheidungen. Selbst in der…

Wittgensteins Denken erkunden und entdecken

Von Wilhelm Vossenkuhl (München) Vor 70 Jahren starb Ludwig Wittgenstein. Dies ist ein Anlass, aber noch kein Grund sich mit seinem Denken zu beschäftigen. Der wahre Grund ist unabhängig vom Todesdatum sein Denken. Dessen Bedeutung, Tiefgang und Reichweite wieder und…

Staatliche Souveränität in der multipolaren Weltgemeinschaft

Von Max Gottschlich (KPU Linz) Es gehört heute zum vornehmen Ton in der Einschätzung politischer Verhältnisse, die Rede von staatlicher Souveränität für gehaltlos anzusehen. Man verweist dazu auf die Evidenz allseitiger Abhängigkeitsverhältnisse sowie ökologischer, ökonomischer, gesundheitspolitischer und sicherheitspolitischer Herausforderungen, die…

Tiere ernähren

Von Bernd Ladwig (Berlin) Jedes Tier muss sich von etwas ernähren, um überleben und gut leben zu können. Wir Menschen machen da keine Ausnahme. Allerdings unterscheidet uns manches von anderen Tieren. Zunächst einmal sind wir Omnivoren: Wir vertragen pflanzliche ebenso…