Schlagwort Praefaktisch

Nationalspieler als Soldaten

von Norbert Paulo (Salzburg und Graz) Eigentlich wollten wir den Fußball-Themenblock ja erst beginnen, wenn die Saison mit dem Finale der Champions League beendet ist und endlich die Weltmeisterschaft in Russland vor der Tür steht. Aber nun liefern die Reaktionen…

Philosophie im Kinosessel

von Andrea Klonschinski (Kiel) Philosophische Filmreihe als populäre Philosophie Philosophische Themen auf eine unterhaltsame Art vermitteln und mit einem breiteren, nicht unbedingt philosophisch vorgebildeten Publikum diskutieren – geht das? Ja, das geht – und zwar sehr gut! Diese Erfahrung habe…

Populismus, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

von Norbert Paulo (Salzburg und Graz) Inzwischen ist es eine allzu vertraute Taktik populistischer Politiker_innen zu suggerieren, sie wären im alleinigen Besitz der Wahrheit. Wer sich erlaubt, diese Wahrheit anzuzweifeln, wird nicht etwa argumentativ überzeugt, sondern abgewertet oder gar zum…

Shin-Kan-Sen oder: Vom Geist des Journals

von Harald Schwaetzer (Cusanus Hochschule) Ruhig und gleichmäßig rollt der Shinkansen Richtung Hiroshima. Ein eigentümlicher Ort, um über die Lage philosophischer Zeitschriften ein paar Gedanken aufs elektronische Papier zu bringen, schon gar als Mitherausgeber der „Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie“, die…

All-male Blog?

von Gottfried Schweiger (Salzburg) Auf prae|faktisch schreiben nur wenige Frauen. Warum das ein Problem ist, was es mit Philosophie zu tun hat und wie es besser werden könnte. Darüber sollten wir nachdenken.

Marx oder Marxismus?

von Tilman Reitz (Jena) Unter Menschen, die Marx als undogmatischen Denker loben wollen, wird er häufig mit der Äußerung zitiert: „je ne suis pas Marxiste“ (MEW 37, 436). Er hatte gut reden, er war ja Marx. Friedrich Engels, der über…